Korrosionsschutz

Wir sorgen für mehr Schutz

UNSERE LEISTUNGEN:
UNSERE LEISTUNGEN:

Korrosionsschutz ist ein wichtiger Prozess, der darauf abzielt, Materialien, insbesondere Metalle, vor der schädlichen Wirkung von Korrosion zu bewahren.

Korrosion ist eine chemische Reaktion, die auftritt, wenn Materialien mit ihrer Umgebung, insbesondere mit Wasser, Luft und chemischen Substanzen, reagieren. Dabei können hohe Temperaturen sowie mechanische Einflüsse und Belastungen, wie Abrieb und Druck, die Korrosionsrate erhöhen.

REAKU Spezialbau

Ihr Partner für Korrosionsschutz

REAKU bietet umfassende Korrosionsschutzlösungen, die Ihre Bauwerke und Anlagen effektiv vor schädlichen Einflüssen schützen und Korrosion zu verhindern. Mit bewährten Verfahren und hoher Fachkompetenz sorgen wir dafür, dass Ihre Infrastruktur dauerhaft stabil und funktional bleibt.

Dank unserer Expertise und der Anwendung modernster Techniken bieten wir Ihnen maßgeschneiderte Lösungen, die den langfristigen Schutz Ihrer Bauwerke sicherstellen und dadurch Instandhaltungskosten minimieren. Vertrauen Sie auf REAKU für einen zuverlässigen und effektiven Korrosionsschutz.

Projekte

aus dem Bereich Korrosionsschutz

Geh- & Radwegbrücke am Cracauer Wehr

2023 – Magdeburg (Wasserfallbrücke)

Bandbrücke

2022 – Bernburg

Stemmtor am Schiffshebewerk Rothensee

2020 – Magdeburg

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Gut zu wissen

Die Wahl der geeigneten Korrosionsschutzmaßnahme hängt von verschiedenen Faktoren ab, einschließlich des Materials, der Umgebung und der spezifischen Anwendung.

Indem all diese Faktoren berücksichtigt werden, kann die Lebensdauer von Materialien und Strukturen maximiert und gewährleistet werden.

KATHODISCHER KORROSIONSSCHUTZ (KKS)

Kathodischer Korrosionsschutz (KKS) ist eine weit verbreitete Methode zur Verhinderung von Korrosion an metallischen Strukturen, insbesondere in feuchten Umgebungen oder im Kontakt mit Elektrolyten, wie z. B. Wasser. Diese Technik wird häufig in der Industrie, im Bauwesen und im Wasserbau eingesetzt, um die Lebensdauer von Anlagen und Rohrleitungen zu verlängern.

Der kathodische Korrosionsschutz basiert auf dem Prinzip der Elektrolyse. Bei dieser Methode wird die Korrosion eines Metalls (Anode) durch die Umwandlung in eine kathodische Reaktion verhindert. Dies geschieht durch die Anwendung eines elektrischen Stroms, der das Metall, das geschützt werden soll, in den Kathodenbereich versetzt.

Regelmäßige Inspektionen und Wartungsarbeiten sind entscheidend, um die Wirksamkeit des kathodischen Korrosionsschutzes sicherzustellen.

Es gibt zwei Hauptarten des KKS:

Opferanodensystem
Hierbei wird ein unedleres Metall (z.B. Zink oder Magnesium) als Opferanode verwendet. Dieses Metall korrodiert anstelle des geschützten Metalls. Die Opferanode wird in der Nähe des zu schützenden Metalls installiert und gibt Elektronen ab, die die Korrosion des geschützten Metalls verhindern.

Impressed Current System (ICCP)
Bei dieser Methode wird ein externer Stromgenerator verwendet, um einen konstanten elektrischen Strom zu erzeugen, der durch das geschützte Metall geleitet wird. Dies ermöglicht eine präzisere Kontrolle über den Korrosionsschutz und kann in größeren oder
komplexeren Systemen eingesetzt werden.

Die Art des Korrosionsschutzes wird in den verschiedensten Bereichen eingesetzt, darunter:

  • Rohrleitungen: Insbesondere in Erdöl- und Erdgasleitungen, Wasserleitungen und Abwasseranlagen

  • Tanks: Für die Lagerung von Chemikalien, Wasser und anderen Flüssigkeite

  • Brücken und Bauwerke: Um die Lebensdauer von Stahlkonstruktionen zu verlängern

  • Schiffe und Boote: Zum Schutz von Rumpf und anderen metallischen Komponenten

Vorteile

  • Effektiver Schutz: KKS bietet einen hohen Schutzgrad gegen Korrosion, insbesondere in aggressiven Umgebungen.

  • Lange Lebensdauer: Durch den Schutz können die Lebensdauer und die Betriebseffizienz von Anlagen erheblich verlängert werden.

  • Wirtschaftlichkeit: Die Vermeidung von Korrosionsschäden kann langfristig Kosten für Reparaturen und Wartung reduzieren.

  • Schiffe und Boote: Zum Schutz von Rumpf und anderen metallischen Komponenten

Regelmäßige Inspektionen und Wartungsarbeiten sind entscheidend, um die Wirksamkeit des kathodischen Korrosionsschutzes sicherzustellen.

  • Überwachung der Anoden: Sicherstellen, dass die Opferanoden ausreichend vorhanden sind und nicht vollständig korrodiert sind
  • Messungen: Überwachung der elektrischen Ströme und Spannungen, um sicherzustellen, dass der Schutz effektiv ist.

  • Wartung der Systeme: Insbesondere bei ICCP-Systemen ist es wichtig, die Stromversorgung und die elektrischen Komponenten regelmäßig zu überprüfen.

Der Korrosionsschutz an Ingenieurbauwerken nach den ZTV-Korr (Zusätzliche Technische Vertragsbedingungen und Richtlinien für den Korrosionsschutz) ist ein wichtiger Aspekt, um die Langlebigkeit und Sicherheit von Bauwerken zu gewährleisten. Die ZTV-Korr bieten spezifische Vorgaben und Empfehlungen für den Korrosionsschutz von Stahl- und Betonbauwerken, insbesondere in Umgebungen, die korrosiven Einflüssen ausgesetzt sind.
Die Auswahl geeigneter Materialien, die korrosionsbeständig sind, ist entscheidend. Dazu gehören spezielle Stahlsorten oder Beschichtungen, die den Anforderungen der jeweiligen Umgebung gerecht werden.

Oberflächenbehandlung

Die ZTV-Korr geben Richtlinien für die Oberflächenbehandlung von Stahlbauwerken, wie z.B. das Sandstrahlen oder die Anwendung von Schutzbeschichtungen, um die Haftung und Wirksamkeit der Beschichtungen zu verbessern.

Beschichtungssysteme

Es werden verschiedene Beschichtungssysteme empfohlen, die je nach Einsatzbereich und Umgebungsbedingungen ausgewählt werden sollten. Dazu gehören z.B. Epoxid- oder Polyurethanbeschichtungen.

Regelmäßige Inspektionen und Wartungsmaßnahmen sind notwendig, um den Zustand der Korrosionsschutzmaßnahmen zu überprüfen und gegebenenfalls rechtzeitig zu reagieren.

Eine umfassende Dokumentation der durchgeführten Maßnahmen und der verwendeten Materialien ist wichtig, um die Qualität und Nachvollziehbarkeit der Arbeiten sicherzustellen.

Der Korrosionsschutz an Wasserbauwerken nach den ZTV-W (Zusätzliche Technische Vertragsbedingungen und Richtlinien für den Korrosionsschutz an Wasserbauwerken) ist von großer Bedeutung, da diese Bauwerke oft extremen Umgebungsbedingungen ausgesetzt sind, wie z.B. Feuchtigkeit, Wasser und chemischen Einflüssen. Die ZTV-W bieten spezifische Vorgaben, um die Langlebigkeit und Sicherheit dieser Bauwerke zu gewährleisten.
Die Auswahl korrosionsbeständiger Materialien ist entscheidend. Dazu gehören spezielle Stahlsorten, Edelstahl oder auch beschichtete Materialien, die den Anforderungen der jeweiligen Wasserumgebung gerecht werden.

Oberflächenbehandlung

Die ZTV-W geben Richtlinien für die Oberflächenbehandlung von Stahl- und Betonbauwerken, um die Haftung von Schutzbeschichtungen zu verbessern und die Korrosionsbeständigkeit zu erhöhen.

Beschichtungssysteme

Es werden verschiedene Beschichtungssysteme empfohlen, die je nach Einsatzbereich und Umgebungsbedingungen ausgewählt werden sollten. Diese Systeme müssen den spezifischen Anforderungen an den Korrosionsschutz in Wasserbauwerken entsprechen.

Regelmäßige Inspektionen und Wartungsmaßnahmen sind notwendig, um den Zustand der Korrosionsschutzmaßnahmen zu überprüfen und gegebenenfalls rechtzeitig zu reagieren. Dies kann auch die Überprüfung von Beschichtungen und die Durchführung von Reparaturen umfassen.

Eine umfassende Dokumentation der durchgeführten Maßnahmen und der verwendeten Materialien ist wichtig, um die Qualität und Nachvollziehbarkeit der Arbeiten sicherzustellen.

Kontakt

Wir freuen uns auf Ihre Nachricht!

REAKU Spezialbau GmbH
Berliner Chaussee 100
39114 Magdeburg

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Fax 0391 810461-90
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